Zeitwertkonten für Mitarbeiter*innen

Arbeit macht umso mehr Spaß, je flexibler Mitarbeiter*innen ihre Arbeitsbedingungen individuell gestalten können. Was tun, wenn in der Familie alle Hände benötigt werden? Wenn Eltern gepflegt und betreut werden wollen? Oder eine Auszeit einfach mal ansteht?

Fest angestellte Mitarbeiter*innen haben dann oft nicht die Möglichkeit, ihre Stunden individuell und vorübergehend zu reduzieren. Auch die Finanzierung der Auszeit ist häufig ein Problem. 

Für solche und ähnliche Fälle führt das Luisenstift aktuell das Modell der Zeitwertkonten ein. Fest angestellte Mitarbeiter*innen können, wenn sie an diesem Modell teilnehmen, Geld für zukünftige Freistellungen zurücklegen. Während dieser sogenannten Ansparphase wird normal gearbeitet. Ein kleiner Teil des Gehalts - wie Zulagen oder Sonderzahlungen - werden allerdings auf dem Zeitwertkonto angespart.

Bei Bedarf kann dann in der späteren, sogenannten Freistellungsphase Geld aus dem Zeitwertkonto genommen werden. Für eine längere Auszeit muss niemand das Arbeitsverhältnis unterbrechen oder beenden. Gehalt und Sozialversicherung laufen weiter. Auch ein vorgezogener Eintritt ins Rentenalter ist damit finanzierbar.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Sehr flexible Arbeitszeiten und jede*r kann selbst bestimmen, wann und wieviel er oder sie sparen will. Und der Status als Arbeitnehmer*in bleibt erhalten, auch wenn gar nicht gearbeitet wird.

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